Aufstrebende Technologie
11. Februar 2022
Lesezeit: 3 Min.

Augmented Reality im Dienst für den Kunden

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In Bezug auf neue Technologien sind wir bei Würth Elektronik immer am Puls der Zeit. Wir prüfen aber auch, ob eine neue technische Möglichkeit nur eine nette Spielerei ist oder ob sie einen tatsächlichen Mehrwert für unsere Kunden bringt. Beim Thema Augmented Reality haben wir eine kleine aber äußerst feine Anwendung gefunden.

Bekanntlich basieren unsere großen Erfolge auf sehr kleinen Bauteilen. Und was sie besser macht als Konkurrenzprodukte sind häufig Materialeigenschaften, innovative Konstruktionsbesonderheiten oder eine spezielle Verarbeitung – nichts, was man von außen sieht. Das Problem: Man kann schlecht hineinschauen. Selbst wenn wir die Bauteile zerschneiden würden, könnte der Kunde nicht unbedingt erkennen, was wir ihm zeigen wollen. Die Lösung: Wir haben begonnen, bei ausgewählten Produkten den Blick auf das Produkt im Katalog zu ergänzen. Man bekommt auf dem Smartphone oder Tablet eine interaktive Simulation angezeigt. Wie so etwas aussieht, kann man an diesem Beispiel sehen:

In diesem Fall geht es um das Produkt Minimodule. Die Besonderheit dieser Verbindungstechnik ist eine spezielle Konstruktion der Kontakte, die Abriebkorrosion verhindert. Das ist schwer zu erklären, wird aber sofort verständlich, wenn man es mithilfe von Augmented Reality erleben kann.

Hier sehen wir großes Potenzial für die Unterstützung unseres technischen Vertriebs, denn dieser spricht in erster Linie mit Entwicklern, also mit Leuten, die auf der Suche nach der besseren technischen Lösung sind. Den Kunden ohne großen Aufwand virtuell in unsere Produkte eintauchen zu lassen, das macht nicht nur Spaß, das überzeugt und hilft, Design- und Kaufentscheidungen auf Basis besserer Informationen zu treffen.

Authoren: Thorsten Wedekind & Thorolf Schwan, Digitalisierung & Technisches Marketing

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