31. März 2023
Leiterplatten

Würth Elektronik und Hohenloher Freilandmuseum nehmen Spaten in die Hand

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Mitarbeitende der CBT und ICS mit ihren Familien vor Beginn  der Baumpflanzaktion

Partnerprojekt im Hohenloher Freilandmuseum

Sowohl die Unternehmensgruppe Würth Elektronik als auch das Hohenloher Freilandmuseum in Schwäbisch Hall-Wackershofen sind auf vielfältige Weise in und für die Region Hohenlohe-Franken engagiert. Gemeinsam realisieren sie derzeit ein Klimaschutz-Projekt: Auf dem Gelände des Freilandmuseums werden mehrere Hundert Bäume und Sträucher gepflanzt. Mitarbeitende und ihre Familien nahmen daher am Samstag, 11. März ihre Spaten in die Hand und zeigten aktiv Engagement als Baumpaten.

Das Wetter spielte – trotz anderslautender Prognosen – mit und sogar die Sonne zeigte sich und schuf gute Rahmenbedingungen, als Mitarbeitende der Würth Elektronik Standorte Niedernhall, Waldzimmern und Rot am See und des Hohenloher Freilandmuseums gemeinsam mit ihren Familien im Freilandmuseum in Wackershofen zum Arbeiten antraten. Die rund 250 Freiwilligen trugen emsig die Stämme an die Pflanzstellen und hoben Erdlöcher aus. Groß und Klein packten mit an, wärmten sich zwischendurch am großen Kastenofen in der Mühlenstube und verewigten sich am Ende namentlich als Baumpaten auf Holzschildern.

„Es handelt sich um regional- und landschaftstypische Arten wie Birken, Erlen, Pappeln, Linden, Eichen, Bergahorn und Kastanien, ebenso Nuss- und Obstbäume sowie die vom Aussterben bedrohte Schwarzpappel, die zugleich die Baumart ist, die der Luft das meiste CO2 entziehen kann“, erläuterte Museumsleiter Michael Happe zum Geschehen. „Bisher steht uns als einzige Sofortmaßnahme, um die Folgen des Klimawandels einzudämmen, nur das Pflanzen von Bäumen zur Verfügung“.

Sein Wissen teilt er mit der eingebunden Baumschule Waller aus Schwäbisch Hall: Wie alle Pflanzenarten entzögen Bäume der Atmosphäre CO2, das in Form von Kohlenstoff im Holz gebunden wird. Solange ein Baum lebe, bleibe der Kohlenstoff gebunden, der Baum setze überdies dauerhaft so viel Sauerstoff frei, wie 10 Menschen zum Atmen benötigten. Bäume und Sträucher wirkten auch als Schattenspender und Wasserspeicher auf das Mikroklima ein und böten Vögeln, Kleintieren und Insekten Nist-, Brut und Lebensräume. „Mit dieser Aktion helfen wir dem Museum, den CO2-Abdruck zu reduzieren und setzen ein Zeichen, dass wir regional verwurzelt sind, was schon immer großen Stellenwert bei Würth hat“, erklärt Würth Geschäftsbereichsleiter Jörg Murawski die Zusage des Unternehmens, die Aktion finanziell zu unterstützen.

„Es ist ein Beitrag zur Nachhaltigkeit – und zwar jetzt. Die Aktion sensibilisiert heute unsere Mitarbeitenden und in die Zukunft hinein alle Besucher des Museums“, sind sich Karl-Heinz Groß und Dr. Klaus Wittig, Geschäftsführer in Waldzimmern bewusst und bedanken sich in der Willkommensansprache an diesem Vormittag bei den engagierten Mitarbeitenden.

„Klar“, freut sich auch Daniel Klein, Geschäftsführer des Würth Elektronik Leiterplatten-Geschäftsbereichs, „Umwelt- und Klimaschutz sind bei uns seit vielen Jahren Teil der Unternehmensstrategie. Hier erreichen wir darüber hinaus die Menschen und schön wäre es, wenn wir gemeinsam mit dem Freilandmuseum damit auch zur Nachahmung und Multiplikation anregen könnten.“

 

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