Schaltregler
04. Februar 2022
Lesezeit: 10 Min.

Messung der Störspannung an DC/DC-Schaltreglern

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Ein Mann arbeitet an einem vollen Schreibtisch.

Entwickler von getakteten Stromversorgungen stehen der Herausforderung gegenüber, ihre Schaltung EMV-gerecht zu entwickeln. Speziell im Eingangskreis treten leitungsgebundene Störungen auf, wodurch andere elektrische Geräte gestört werden können. Zu Beginn einer EMV-Prüfung von Stromversorgungen werden daher zunächst die leitungsgebundenen Störungen geprüft. Um bereits während der Entwicklungsphase einen Eindruck über mögliche Störungen zu erhalten kann der Entwickler entwicklungsbegleitende Messungen durchführen. Diese Application Note beschreibt das Verfahren zur Untersuchung von Gegentaktstörungen im Eingangskreis von DC/DC-Schaltreglern.

Zusammenfassung

Diese Application Note verdeutlicht die Notwendigkeit von entwicklungsbegleitenden EMV-Messungen an getakteten Stromversorgungen. Bereits ein Oszilloskop kann im Vorfeld eine wichtige Aussage über EMV-Störungen am Eingang des Schaltreglers treffen. Ausschlaggebend bleibt aber nach wie vor die Messung der Störspannung mit einem Spectrumanalyzer und einer LISN. Wird bereits während der Entwicklungsphase von Schaltreglern ein Eingangsfilter berücksichtigt, so kann die Filterwirkung mit einem einfachen Spectrumanalyzer im Entwicklungslabor überprüft werden. Der Entwickler kann mit Hilfe dieses Verfahrens unerwünschte Störpegel am Schaltregler ermitteln. Durch den gezielten Einsatz von Filterelementen kann er erreichen, dass seine Applikation die abschließende EMV-Prüfung besteht.

 

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