1993
Das Hochwasser im Kochertal verursacht bei Würth Elektronik einen Millionenschaden. Durch den großen Einsatz der Mitarbeitenden und die Unterstützung durch Lieferanten kann die Leiterplattenproduktion nach nur 14 Tagen wieder aufgenommen werden.
Der Unternehmensbereich EMB zieht nach Kupferzell um und baut seine Belegschaft, das Produktportfolio und die Zahl der Kunden massiv aus.
1994
Die Leiterplattenproduktion wird um das Werk Rot am See erweitert. Im gleichen Jahr gelingt dort der Einstieg in die Microvia-Technologie.
1995
Das Thema elektromagnetische Verträglichkeit wird immer wichtiger. Im Herbst 1995 wird das erste Patent beim Deutschen Patentamt für das aufklappbare Ferritgehäuse angemeldet.
Ein Neubau in Waldenburg verdreifacht die Lagerkapazität.
Auch der Bereich der elektromechanischen Baugruppen expandiert und zieht nach Öhringen um.
1997
Es erfolgt die Übernahme des Leiterplattenwerkes Metalex in Pforzheim und Gründung der Würth Elektronik Pforzheim GmbH & Co. KG.
1998
Die erneute Erweiterung des Leiterplattenwerks in Niedernhall wird abgeschlossen. Mit der Übernahme des EMV-Traditionsunternehmens Radialex in Frankreich und der Gründung der Würth Elektronik Italien beginnt die europäische Expansion.