2000
Würth Elektronik startet mit 660 Mitarbeitenden und einem Jahresumsatz von 188 Millionen DM in das neue Jahrtausend.
Der Unternehmensbereich Elektromechanische Baugruppen (EMB) wird in ICS (Intelligent Connecting Systems) umbenannt.
2001
eiSos® (EMC & Inductive Solutions) wird ein eingetragenes Warenzeichen. Das Geschäft mit elektronischen und elektromechanischen Bauelementen stößt in Kupferzell an die Grenzen der räumlichen Kapazitäten. Im März erfolgt in Waldenburg der Spatenstich für ein neues Vertriebs- und Verwaltungszentrum. Im August folgt mit der Gründung von Wurth Electronics ein Distributionszentrum in den USA.
Wegen des kontinuierlichen Wachstums kommt bei ICS ein zweiter Standort im benachbarten Pfedelbach dazu, an dem überwiegend Großserienaufträge gefertigt werden. Im Dezember wird ein Vertriebsbüro in Frankreich mit einem eigenen technischen Entwicklungsteam ins Leben gerufen.
2002
Aus Würth Elektronik VBT wird Würth Elektronik eiSos GmbH & Co. KG. Die bisherigen Betriebsleiter Norbert Heckmann und Oliver Konz werden Geschäftsführer der nunmehr rechtlich selbstständigen Firma. Das Unternehmen zieht in das komplett neu gestaltete Vertriebs- und Verwaltungsgebäude nach Waldenburg um. Endlich Platz für weiteres Wachstum.
2003
Der Bereich ICS baut neben dem Backplane-Geschäft verstärkt die Produktbereiche Zentralelektriken und Powerboards aus – der Grundstock für das zukünftige Wachstum ist gelegt.
Derweil wächst die Leiterplattenproduktion durch den Kauf der ppe in Schopfheim. Würth Elektronik verfügt jetzt über die Kapazitäten und das Fertigungs-Know-how von vier Produktionswerken in Deutschland mit unterschiedlicher technologischer Ausrichtung.
2004
Würth Elektronik eiSos erweitert konsequent ihr Produktspektrum und bieten neben EMV-Komponenten und Induktivitäten auch Übertrager und HF-Bauteile an. Immer mehr internationale Niederlassungen werden eröffnet.
2005
Noch mehr passive Bauelemente: Würth Elektronik kauft iBE Induktive Bauelemente GmbH in Thyrnau, die kundenspezifische Stabkerndrosseln entwickelt und in großen Stückzahlen produziert. Das ist wichtig für das Geschäft mit Automobilherstellern, denn das Werk ist ISO TS 16949 zertifiziert.
2006
Würth Elektronik eiSos baut den Bereich Elektromechanik aus, entwickelt und vertreibt europaweit Verbindungstechnik. Am Firmensitz in Waldenburg wird mit dem Lageranbau die vierfache Lagerkapazität geschaffen, denn Verfügbarkeit und schnelle Lieferfähigkeit gehören zum Markenkern.
2007
Mit einer besonderen Akquisition geht Würth Elektronik eiSos ins neue Jahr: Der amerikanische Transformatorenhersteller Midcom Inc. aus Watertown, South Dakota, wird übernommen – seit mehr als 30 Jahren ein führender Hersteller für kundenspezifische Übertrager.
Erfolg mit Zentralelektriken für Nutzfahrzeuge: Der Bereich ICS wird jetzt als Würth Elektronik ICS GmbH & Co. KG. ebenfalls ein rechtlich selbständiges Unternehmen.
2008
Würth Elektronik Circuit Board Technology baut ihre Stellung als größter deutscher Leiterplattenhersteller weiter aus: In Niedernhall wird die Produktionsfläche um weitere 4.230 m² auf 10.322 m² erweitert. Im Muster- und Prototypenwerk Rot am See wird eine hochmoderne Galvanikanlage in Betrieb genommen, und mit dem Onlineshop WEdirekt bietet der Leiterplattenhersteller die Möglichkeit, Leiterplatten in Basistechnologie sowie SMT-Schablonen einfach und schnell online zu bestellen.
Würth Elektronik eiSos baut ihr Vertriebsnetz weiter aus und setzt auch international auf Mitarbeitende im Vertrieb.
2009
Trotz Weltwirtschafts- und Finanzkrise investiert Würth Elektronik weiter in den Ausbau des internationalen Vertriebsnetzes. Mit der Entwicklung von Übertragern für energieeffiziente Schaltnetzteile setzt Würth Elektronik den Fokus auf Zukunftstechnologien. Die Kunden schätzen die Kompetenz der Experten für passive Bauelemente: Das Fachbuch "Trilogie der induktiven Bauelemente" erscheint in der vierten Auflage.
Auch der Ausbau der Standorte und Produktionen geht ungebremst weiter. Der rund 5.700 m² große Erweiterungsbau der Leiterplattenfertigung in Niedernhall wird abgeschlossen; in Rot am See entsteht unter anderem ein neuer Reinraum für Laserbelichter.
In der Zwischenzeit investiert Würth Elektronik ICS verstärkt in den Bereich Elektronik. Der Produktbereich Intelligent Control and Command Systems (ICCS) wird gegründet.